Freitag, 21.6.: Kostenloses Live-Konzert im Fennpfuhl

Deutschpop, Rock und Electro Beats; vier Live-Acts in vier Stunden. Am Freitag-Abend feiern wir den Sommeranfang und in die längste Nacht des Jahres.

Fête de la Musique am 21. Juni

Bereits zum zweiten Mal beteiligt sich die Bürgermeister-Reuter-Stiftung an dem Open-Air-Festival Fête de la Musique. In diesem Jahr bauen wir unsere Bühne im Garten unseres Studentenwohnheims in Lichtenberg-Nord auf. Von 16 bis 20 Uhr gibt es bei Home in Berlin in der Alfred-Jung-Straße 14 satte Sounds für Freundinnen und Freunde von Rock, Pop und Electrobeats. Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns darauf, mit unseren Nachbarinnen und Nachbarn aus dem Kiez den Sommeranfang zu feiern!

Programm-Übersicht

16:00-16:45 Uhr | Killerkouche (Deutsch-Pop, Berliner Schule)
17:00-17:45 Uhr | Sam (Independent Rock)
18:00-18:45 Uhr | Doppelgänger (Deep House, Electronic)
19:00-19:45 Uhr | Spek7 (Oldschool House, Minimal)

Das erwartet euch

Wir starten um 16 Uhr in den musikalischen Feierabend mit Killerkouche. Die Berliner Deutschpop Band aus den Nuller Jahren ist manchen noch vom Sampler „Berlin Macht Schule“ mit dem Radio Fritz Ohrwurm „Verliebt in London“ bekannt. Jetzt sind Killerkouche mit neuem Repertoire zurück! (Youtube: Killerkouche

Für Freundinnen und Freunde starker Gitarrensounds geht es um 17 Uhr weiter mit Sam (Independent Rock) und Band. Dieser veröffentlichte vergangenes Jahr mit „Searching vor a Meaning“ sein erstes Album. Seine musikalischen Einflüsse reichen von Blues über Jazz hin zu Psychedelic Rock. (instagram: @sammersalah)

Im zweiten Teil des Abends wird es elektronisch. DJ Doppelgänger hat uns im vergangenen Jahr bereits auf der Fête mit seinen melodischem deep minimal Beats gut in Bewegung gebracht. Den Abend schließt Spek7 mit einer Mischung aus Oldschool groovy House und Technomusic. (https://www.spek7.com/)

Unsere Häuser in Lichtenberg:
eine neue Heimat auf Zeit für Flüchtlinge aus der Ukraine

Die Bürgermeister-Reuter-Stiftung hat das Hilfsprojekt für Geflüchtete aus der Ukraine fortgesetzt. Wir haben mit dem Bezirksamt Lichtenberg Kontakt aufgenommen, und 32 unserer Apartments in Lichtenberg an Familien und Einzelpersonen vergeben, die im Bezirk gemeldet waren.

Wir bekamen dafür vom Bezirksamt eine Liste mit möglichen Interessenten. Oft haben sich erst einmal in Deutschland lebende Kontaktpersonen der Flüchtlinge gemeldet, mit denen wir die Modalitäten abgesprochen haben. Sie haben uns sehr unterstützt, sei es bei der Besichtigung, der Zusendung aller notwendigen Unterlagen bis zur der Wohnungsübergabe an die Mietinteressenten. Manche Ukrainer kamen auch alleine, ohne Fremdsprachkenntnisse und ohne eine Ahnung, was sie machen müssen, um alle notwendigen Unterlagen zusammenzubekommen.

Bei den Besichtigungen und vor allem später nach der Wohnungsübergabe teilten uns einige Flüchtlinge mit, dass sie bis zum Schluss nicht daran glauben konnten, dass sie tatsächlich in diese Wohnungen einziehen werden. Einige kamen aus dem Zeltlager in Berlin-Tegel und waren kurz davor in ein anderes Bundesland versetzt zu werden, und dann „so ein 5-Sterne-Hotel“, wie manche sagten.

Unser Serviceteam-Lichtenberg hat bei der Umsetzung des Projektes ganze Arbeit geleistet. Damit der etwas größere Arbeitsaufwand – von den Wohnungsbesichtigungen über die Beratung (die meisten Ukrainer konnten weder Deutsch noch Englisch) und der Vertragsunterzeichnung bis zur Wohnungsübergabe – in kurzer Zeit gemeistert werden konnte, haben sich die Kolleginnen und Kollegen ordentlich ins Zeug gelegt und wurden von den Neumietern dafür ins Herz geschlossen. Vor und während der Aktion haben eine Vielzahl von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stiftungsgruppe bereichsübergreifend zusammengewirkt, um dieses Projekt möglich zu machen. Ganz im Sinne der Stiftung und der ursprünglichen Vision des Stiftungsgründers Ernst Reuter.

Die meisten der „Neuen“ haben ziemlich bald nach dem Einzug und der behördlichen Registrierung Sprachkurse begonnen, einige sogar eine Ausbildung, während die Kinder in den umliegenden Kitas und Schulen betreut werden. Wir haben sie ermutigt, sich über WhatsApp zu vernetzen um im Kontakt zu bleiben. Dies soll gut funktioniert haben.

Unser Serviceteam-Lichtenberg hat bei der Umsetzung des Projektes ganze Arbeit geleistet. Damit der etwas größere Arbeitsaufwand – von den Wohnungsbesichtigungen über die Beratung (die meisten Ukrainer konnten weder Deutsch noch Englisch) und der Vertragsunterzeichnung bis zur Wohnungsübergabe – in kurzer Zeit gemeistert werden konnte, haben sich die Kolleginnen und Kollegen ordentlich ins Zeug gelegt und wurden von den Neumietern dafür ins Herz geschlossen. Vor und während der Aktion haben eine Vielzahl von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stiftungsgruppe bereichsübergreifend zusammengewirkt, um dieses Projekt möglich zu machen. Ganz im Sinne der Stiftung und der ursprünglichen Vision des Stiftungsgründers Ernst Reuter.